Krieg, Krisen, Rechtsruck – Friedensarbeit vor Ort neu herausgefordert
Am Samstag, den 19. Oktober 2024 in Halle (Saale)
Der Friedenskreis Halle und der Bund für Soziale Verteidigung führen Mitte Oktober ein Fachgespräch durch, bei dem es um Friedensarbeit vor Ort geht.
Es wird um folgende Fragen gehen: Wie schaffe ich Frieden in meiner Kommune? Wie engagiere ich mich für den Frieden weltweit lokal in meiner Kommune? Und was tragen Kommunen als solche zum Frieden in der Welt bei? Angesichts der Kriege in aller Welt und der als zunehmend bedrohlich wahrgenommenen Sicherheitslage in Europa greifen die Veranstalter damit ein hoch aktuelles Thema auf.
„Frieden ist kein Zustand, Frieden ist ein Prozess, etwas, das stets neu erarbeitet werden muss. Er fängt bei uns vor Ort an und damit, wie wir Konflikte in der eigenen Gesellschaft bearbeiten“, so Christof Starke vom Friedenskreis Halle. „Wir dürfen das Thema ‚Frieden‘ nicht denen überlassen, die rassistische, fremdenfeindliche und nationalistische Parolen verbreiten. Friedensarbeit und Demokratie sind untrennbar verbunden“, ergänzt Dr. Christine Schweitzer vom Bund für Soziale Verteidigung.
Der Programmflyer, denen Sie alle Informationen über den Ablauf entnehmen können, hängt an.
Wir würden uns darüber freuen, wenn Sie diese Veranstaltung bei Ihnen ankündigen und/oder über sie berichten würden und stehen Ihnen gerne am Telefon oder vor Ort in Soest zur Verfügung.
Rückfragen bitte an:
Friedenskreis Halle, Christof Starke,0235-279807-10
Bund für Soziale Verteidigung: Dr. Christine Schweitzer, Geschäftsführerin, 0571-29 456
Veranstaltungsort und Kooperation mit:
Evangelische Erwachsenenbildung Sachsen-Anhalt , Regionalstelle Halle
Felicitas-von-Selmenitz-Haus
Puschkinstraße 27, 06108 Halle